Vielen Caritas-Mitarbeitern, Gönnern und Unterstützern des Caritasverband-sbk war es in der vergangenen Woche ein Bedürfnis, einen geschätzten Kollegen zu verabschieden. Markus Schreiber war Mitglied im Vorstand des Verbands und für den reibungslosen Ablauf vieler Bereiche zuständig. Neben seiner Verantwortung für Wirtschaft, Finanzen und Verwaltung war er auch in Bereichen, die dem gläubigen Katholiken besonders am Herzen liegen, ein gern gesehener Ratgeber. Dazu zählte die Jugend- und Familienhilfe, das Mehrgenerationenhaus in Donaueschingen und viele Bereiche der Beratungsarbeit.
Lob von allen Seiten
Michael Stöffelmaier, Vorstandsvorsitzender des Caritasverband-sbk, erinnerte in seinen Dankesworten an die gemeinsamen Werte und Grundüberzeugungen sowie an die katholische Sozialstation, die für eine tiefe Ebene des Verständnisses zwischen beiden sorgte. Zwar sei sein Weggang bedauerlich, so Stöffelmaier, aber die Gründe, die im privaten Bereich liegen, respektiere man und wünschte dem zum 31. Oktober ausgeschiedenen Markus Schreiber viel Erfolg. Gleichzeitig wünschte er ihm ein glückliches Händchen für seinen neuen Aufgabenbereich als Personalverantwortlicher am Hegau-Bodensee-Klinikum in Singen.
Herzliche, lobende Worte gab es auch vom Aufsichtsratsvorsitzenden der Caritas, Dr. Rupert Kubon, der dem scheidenden Finanzvorstand ein hohes Engagement und eine stets vertrauensvolle Arbeit bescheinigte. „Ich weiß, dass sie sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht haben“, so Kubon, der Markus Schreiber Gottes reichen Segen wünschte. Markus Schreiber, der 2017 vom Aufsichtsrat zum weiteren Vorstand des Caritasverband-sbk berufen wurde, sprach von der Verantwortung für Job und Familie, die ihn letztlich die Entscheidung habe treffen lassen. Der studierte Dipl. Betriebswirt und Vater zweier Kinder war vor seinem Eintritt bei der Caritas als Kindergartengeschäftsführer tätig. „Ich bin gerne hier, aber jetzt heißt es Abschied nehmen von einem Traumjob“, so Schreiber.