Der frühe Vogel fängt den Wurm, heißt es ja. Morgenstund‘ hat Gold im Mund? Die Sonne geht inzwischen wieder früher auf und es wird später dunkel. Das freut auch das STAZ-Team!
Aber auf die frühe Zeitumstellung freut sich wirklich keiner. Zumindest niemand, den wieder kennen! Denn Achtung: In der Nacht auf Sonntag beginnt die Sommerzeit, die Uhren werden eine Stunde vorgestellt! Können Sie sich nicht merken? Macht nichts...
Gartenmöbel als Eselsbrücke
Ein STAZ-Tipp, um sich die Zeitumstellung jeweils richtig zu merken: Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel raus, im Herbst wieder rein – also zurück und damit auch die Uhr eine Stunde rückwärts. Dieses Wochenende bedeutet das allerdings leider eine Stunde Schlaf weniger.
Für den Schwenninger Blumenhändler Michael Schopfer steht im Sommer wie im Winter fest: Er stellt die Uhren jeweils um, aber ungern. „Aus meiner Sicht kann man das gerne abschaffen, da kommt man durcheinander“, sagt er überzeugt.
Innerhalb der EU wird bereits lange über die Abschaffung der Zeitumstellung beraten, ohne Einigung und Erfolg. Rein statistisch gibt es in deren Zusammenhang auch eine vermehrte Unfallquote zu verzeichnen.
Sind Sie ein Frühaufsteher oder Morgenmuffel? Wie schaffen Sie die Umstellung? Wir sammeln Tipps, schreiben Sie uns: staz@sk-one.de
Schwung gegen Frühjahrsmüdigkeit
Richten Sie den Tagesablauf nach der Sonne: Wenn es dunkel wird, fährt der Körper runter.
Gehen Sie an die frische Luft: Nach etwas Überwindung tut das sehr gut! Vorsicht, das macht Lust auf mehr.. Manche fangen dann mit mehr Bewegung und Sport an.
Wechselduschen? Belebt die Durchblutung.
Viel trinken (Wasser!). Obst und Gemüse essen, damit der Körper wertvolle Stoffe erhält. Wer nur Energie in Form von Kohlenhydraten ist, wird nach dem ersten Energieschub schnell wieder müde...
Zeit mit Freunden, einfach chillen und langsam durchstarten – das hilft sicher auch!