Das Jubiläumsjahr im Franziskaner Konzerthaus wurde musikalisch vom Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen e.V. unter der Leitung von Achim Fiedler eingeläutet. Aufgeführt wurden die eigens für das Stadtjubiläum komponierte Fanfare von Jörg Iwer und Werke von Georges Bizet, Johannes Brahms und Josef Strauss. Rund 500 Menschen waren zum großen Auftakt des 50-jährigen Stadtjubiläums gekommen. Sogar der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl war angereist, um zu gratulieren: Die Entscheidung im März 1971 für den Zusammenschluss beider Städte sei ein bedeutsames Signal gewesen, auch für ganz Baden-Württemberg.
Stadtoberhaupt Jürgen Roth stimmte in seiner Rede gern zu – und sprach zudem über die Erfolge der Doppelstadt wie die Heimat-Tage BW (1985), dass VS 1994 zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Städten über 80.000 Einwohnern prämiert worden sei; 2001 ein neues Stadtwappen bekam; 2010 die Landesgartenschau; dass die Stadt habe die größte ehrenamtliche Feuerwehr; ein prosperierender Hochschulstandort mit 6.000 Studierenden sei; ein Zentralklinikum; vier Sportvereine die in der Bundesliga spielen und vieles mehr vorzuweisen habe.
Film zeigt Verbindung
Weiteres Highlight war die Uraufführung Kurzfilms ‚50 Jahre Villingen-Schwenningen‘ des Produzenten Klaus-Peter Kargers, der ein kleine Geschichtsstunde in Sachen VS bietet. Zu sehen ist der Film auf www.heimatheimatstadt.de
Zwei verdienten Bürgern, Manfred Herzner und Jürgen Gampp, wurde die Landesehrennadel verliehen.

Auf den Osianderplatz lockten die Gäste anschließend trotz des Regens die Band Klosterbrass, Snacks und Getränke, um das Jubiläumsjahr 2022 zu feiern.
Was alles geboten ist, kann man der Jubiläumszeitung ‚50 Jahre Villingen-Schwenningen. 50 Jahre Heimatheimatstadt‘ entnehmen (die auch an den Tourist-Infos ausliegt) oder auf der Webseite zum Stadtjubiläum entdecken: www.heimatheimatstadt.de