Die Stadt will die Bürger befragen. Weil im Paradies ist auf Privatgrundstücken oft kein Platz für Räder, und häufig fehlt die Option, das Rad sicher anzuschließen. Das führt zu vielen Rädern auf Gehwegen
und dort zur Behinderung von Fußgängerinnen und Fußgängern.
Das Projekt „Radabstellanlagen im Paradies“ (Förderprogramm „Klimaschutz durch
Radverkehr“) soll das bestehende Angebot um mindestens 300 Radabstellanlagen
erweitern.
Autostellplätze nicht betroffen
Die Standorte sollen soaufgestellt werden, dass eine barrierefreie Gehwegbreite von zwei
Metern gewährleistet ist und Querungsstellen mit abgesenktem Bordstein
freigehalten werden. Die Abstellanlagen sind möglichst nah an den Stellen verortet,
wo der höchste Bedarf ermittelt wurde. Kfz-Stellplätze sind nicht betroffen. Die
Planung ist mit den Rettungsdiensten und Entsorgungsbetrieben abgestimmt.
Nur gemeinsam lässt sich das Wohnquartier für Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende
attraktiver gestalten: Insbesondere die BewohnerInnen des Stadtteils Paradies
können die neuen Radabstellanlagen in einer Umfrage vom 15. August bis 15.
September 2022 bewerten.
2023 sollen mind. 150 Anlehnbügel für 300 Fahrräder aufgestellt werden. In den
kommenden Jahren sind abgeschlossene, mietbare Stellplätze sowie weitere
Fahrradanlehnbügel geplant.
Hier geht‘s zur Umfrage