In der Max-Stromeyer-Straße hat die Polizei am Montagmittag innerhalb von drei Stunden 23 Autofahrer bei Verkehrsverstößen erwischt, heißt es in einer Mitteilung. Besonderes Augenmerk legten die Beamten bei der Überwachung des Straßenverkehrs auf das Einhalten der Gurtpflicht und die verbotene Handy-Nutzung während der Fahrt. Während den Kontrollen hatten 16 Fahrer oder Mitfahrer keinen Gurt angelegt, was mit 30 Euro Verwarngeld geahndet wird. Fünf Autofahrer waren während der Fahrt mit ihren Mobiltelefonen „beschäftigt“. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro. Auch ein Radfahrer war durch die Benutzung seines Handys vom Verkehr abgelenkt, was ihm nun ein Verwarngeld von 55 Euro einbrachte. Ein Autofahrer konnte in der Kontrolle keinen Führerschein vorzeigen, was ebenfalls mit einem Verwarngeld, für diesen Fall mit 10 Euro, zu Buche schlug.

Die Polizei führe solche Kontrollen nicht durch, um Auto- oder Radfahrer zu ärgern oder „Kasse“ zu machen, heißt es in der Mitteilung weiter. Insbesondere die Gurt-/Handykontrollen dienten dem Schutz aller. Jeder „aktive Teilnehmer“ sollte dem Verkehrsgeschehen seine volle Aufmerksamkeit schenken und sich durch die Nutzung erwiesenermaßen sinnvoller Einrichtungen, wie dem Sicherheitsgurt, vor schweren Unfallfolgen schützen. Das Nutzen eines Handys während der Fahrt kann zu schwersten Unfällen führen und ist deshalb zu unterlassen. (pol)