Das Konzert werde ein Höhepunkt des 100-jährigen Stadtjubiläums, so Kulturamtsleiter Dario Rago. Ursprünglich war das Konzert als Neujahrsgala geplant, musste dann aber pandemiebedingt verschoben werden, erklärt Rago: „Wir sind sehr glücklich, dass das Konzert nun noch im Jubiläumsjahr stattfinden kann, nun als Frühjahrskonzert.“ Für den in Wittlingen aufgewachsenen und in Lörrach lebenden Trompeter Kevin Pabst ist der Auftritt im Rheinfelder Bürgersaal eine Premiere. „Auch für mich ist das ein besonderes Konzert, es kommt nicht oft vor, dass ich in meiner Heimat auftrete“, so Pabst. Als Solokünstler ist der Musiker im In- und Ausland erfolgreich, etwa bei Gala-Auftritten und auch im Fernsehen. Zusammen mit den 3 Jungen Tenören tritt Pabst bereits seit mehren Jahren erfolgreich auf. Er schätze die Abwechslung und das Zusammenspiel von Tenorstimmen und Trompete, so Pabst. Das gemeinsame Programm „Strahlende Klänge“ haben die Künstler vor sieben Jahren in die Wege geleitet. „Wir haben dann gemerkt, dass die Kombination richtig gut ankam,“ so Pabst. Damit die Klänge auch in Rheinfelden richtig zum Strahlen kommen, arbeite man mit professionellen Tontechnikern zusammen, so Rago. „Bis in die letzte Reihe wird man guten Klang genießen können“, so der Kulturamtsleiter. Und tatsächlich wird das Publikum sogar von der Verschiebung des Konzertes profitierten können, verrät Pabst: „Ich werde definitiv einige der neuen Titel meines aktuellen Albums Zeitreise spielen.“ Dem Musiker liegt am Herzen, ein offenes Programm für ein breites Publikum präsentieren zu können. Und so stehen auf seinen Alben Trompetenklassiker wie „Granada“ und Volksliedern wie „In einem kühlen Grunde“ neben Stücken vom Tom Jones und Eros Ramazzotti. „Wir möchten, dass die 18-Jährigen ebenso in unsere Konzerte kommen wie die 70-Jährigen. Das Publikum kann sich auf ein beschwingtes Programm freuen,“ so Pabst. Hierfür bringen auch die 3 Jungen Tenöre viel Erfahrung mit. Ilja Martin, Carlos Sanchez und Matthias Eger setzen aktuell in neuer Besetzung die zwanzigjährige Tradition des Gesangstrios fort. Mit bekannten Arien und Operettenstücken aber auch modernen Stücken wissen die jungen Sänger ihr Publikum zu begeistern. Die Sänger aus Berlin und Dresden haben beliebte Stücke wie „Dein ist mein ganzes Herz“, „Nessun Dorma“ und ein Potpourri italienischer Klassiker im Repertoire. Natürlich sei das Programm auch unterhaltsam – das wünsche sich das Publikum, weiß Pabst. Die Zuhörer dürfen sich am 3. April auf neue und bekannte Stücke freuen, Solonummern an der Trompete und reinen Gesangsnummern neben gemeinsamen Arrangements. Begleitet werden die Künstler vom musikalischen Leiter und Pianisten Florian Schäfer. „Das unterstreicht auch den vielfältigen Charakter der Stadt. Ich glaube, das Programm bietet für jeden etwas“, freut sich Kulturamtsleiter Dario Rago.