Viel schöner kann ein sportlicher Wettstreit kaum gelegen sein: Vor allem die Halbmarathon-Strecke führt die Läufer zwischen Weinbergen, Wiesen und Wäldern an den schönsten

Sehenswürdigkeiten der Bodenseeregion vorbei: die Pfahlbauten, das Schloss Salem, der Affenberg und die Basilika Birnau. Allein diese Stationen machen den Uhldinger Pfahlbau Marathon zu einem ganz besonderen Erlebnis. „Natur erleben, herrliche Ausblicke auf den See genießen und dabei etwas für seine Gesundheit tun: Das ist es, was den Uhldinger Pfahlbau Marathon so besonders macht“, sagt Manuel Dillmann aus dem Organisationsteam.

Nach zwei Ausgaben der „Lauf:Zeit“, bei der die Teilnehmer einzeln gelaufen sind, findet am 6. Mai endlich wieder ein gemeinsames Läufer-Fest rund um Start und Ziel am Strandbad Unteruhldingen statt. „Wir waren wirklich überrascht, wie viele uns auch in der schwierigen Zeit die Treue gehalten haben und bei der ‚Lauf:Zeit‘ mit dabei waren“, so Manuel Dillmann. „Umso glücklicher sind wir, dass wir endlich wieder einen Laufevent auf die Beine stellen können, bei dem wir uns gemeinsam treffen.“

Natürlich dürfen auch die Kinder und Jugendlichen an den Start.
Natürlich dürfen auch die Kinder und Jugendlichen an den Start. Bild: Jäckle, Reiner

Verschiedene Distanzen

Natürlich wird es in diesem Jahr wieder verschiedene Distanzen geben. Die Königsdisziplin ist der Halbmarathon über etwas mehr als 21 Kilometer. Auf dieser Strecke gibt es insgesamt sechs Verpflegungsstationen, so dass die Teilnehmer bestens versorgt sein werden. Sehr beliebt ist die Zehn-Kilometer-Strecke, auf der es zwei Verpflegungsstationen gibt. Außerdem können die Teilnehmer über vier Kilometer, im Nordic Walking und beim Kids Run teilnehmen.

„Bislang haben wir etwa 150 Anmeldungen“, berichtet Manuel Dillmann. „Wir hoffen natürlich, dass wir wie 2019 die Schallmauer von 1000 Teilnehmern auch dieses Jahr wieder knacken können.“ Anmeldungen sind ab sofort online möglich (siehe Infokasten).

Internationales Feld

Ob der bislang letzte Sieger des Uhldinger Pfahlbau Marathons Denis Fantino aus Überlingen wieder dabei sein wird, steht noch nicht fest. Allerdings ist seine Zeit von 1:14:41 Stunden, die er 2019 bei seinem Sieg erlaufen hat, bislang in Stein gemeißelt. Es wird spannend, ob diese Zeit unterboten werden kann. Was allerdings schon feststeht, dass es ein internationales Läuferfeld sein wird, denn bei den Anmeldungen sind jetzt schon Österreicher, Schweizer, ein Grieche, eine US-Amerikanerin, eine Britin, eine Französin, ein Brasilianer und eine Läuferin aus Guam, eine Insel im westlichen Pazifik, dabei. (pam)